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Rückkehr aus Nordamerika.
Cristina, Nicolas und ich landeten in Zürich, nach einer 3-monatigen Reise quer durch den nordamerikanischen Kontinent.
In unserem Gepäck fanden sich nicht nur neue Shirts, Jeans, ein Kassettengerät von FisherPrice und andere „Beutestücke“, der Koffer war vor allem randvoll mit der Absicht, uns selbstständig zu machen! Die ideale Kombination von Cristinas podologischer und meiner orthopädieschuhtechnischen Ausbildung bildeten eine stetige Verlockung, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Doch wie kam es nun zur festen Absicht?
Der Road-Trip durch Amerika führte auch zu einem befreundeten Paar im Staate Tennessee. Die Beiden – sie als Physio-Therapeutin und er als Orthopädietechniker - wagten den Schritt auszuwandern, um eine neue Existenz aufzubauen. In Tennessee erreichte mich eine enttäuschende Nachricht aus der Schweiz. Mein Entschluss wurde klar: ich breche meinen Trip ab, reise sofort nach Hause und mache mich selbstständig! Unsere Freunde in den USA lockten mit dem Gedanken, dass wir uns an ihrem Geschäft beteiligen - die Kombination wäre beruflich und menschlich nahezu perfekt gewesen. Aber uns war klar: Wir gehören in die Schweiz, hier ist unser Zuhause.
Kaum in der Schweiz angekommen, gingen wir das Projekt entschlossen an: Lokalsuche, Einrichtungen bestimmen sowie alle Herausforderungen anpacken, die eine Neueröffnung nebst dem Alltag mit sich bringt.
Eröffnung von Pro Pede
Jetzt war es soweit! Eine Eröffnungsfeier war der Startschuss für das Abenteuer Pro Pede.
Goldmedaille beim Internationalen Schuhmacher-Wettbewerb
Herr Siegenthaler überreichte mir die Goldmedaille.
Die erste massgefertigte Schuhmachermaschine.
Die erste Flexam- Maschine wurde von Herr Caspar America (Geschäftsinhaber) und seinem Mitarbeiter Pit persönlich angeliefert.
Die ersten Mitarbeitenden
Sepp Gschwend unterstützte uns als freier Mitarbeiter. Später verstärkten Tanja Beti-Meier und Migge Fassbind als erste feste Mitarbeitende Pro Pede.